Inspiration finden
Durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen finde ich meine Inspiration, aktuelle Problemstellungen und gewählte Lösungsansätze zu beschreiben.
Meine Fallstudien inspirieren meine Leser, bei relevanten und ähnlichen Problemstellungen im eigenen Unternehmen innezuhalten, das unternehmerische System, in dem sich man sich befindet, zu reflektieren und im idealen Fall Rückschlüsse für das eigene Handeln zu ziehen.
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Fallstudie: Liechtenstein Brewing Co.
Vallaster, C., Kraus, S. and Baldegger, U. (2013)
The Corporate Branding of a Start-Up, in Hayton, J.C., Salvato, C. and Manimala, M. (eds.): Academy of Management (AoM) Entrepreneurship Division Ambassadors Program Casebook, Routledge
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Fallstudie: Attocube Systems
Vallaster, C. and Kraus, S. (2012)
"Attocube Systems", Entrepreneurship – Fallstudien, Kraus, S. (ed)., Springer, 35 – 60.
Vallaster, C. and Kraus, S. (2011)
“Attocube Systems“, Cases in European Entrepreneurship, edited by Thomas M. Cooney, European Commission Enterprise and
Industry, Ireland, 97 – 124.
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Fallstudie: Wenn der Kunde nicht zahlen will
In der Fallstudie „Wenn der Kunde nicht zahlen will“ (Harvard Business Managers 12/2012) wird geschildert, wie ein Gründerteam in die Start-up-Falle gerät. Darauf Bezug nehmen drei Experten, die zu teils ähnlichen, teils unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
Gereizt hat mich an diesem Thema besonders der ethische Aspekt. Sollen die beiden Spezialisten auf die Forderung nach Bestechungsgeldern eingehen? Oder müssen sie Insolvenz beantragen? Ist das Unternehmen noch zu retten? Und: Welche betriebswirtschaftlichen Fehler wurden gemacht?
Lesen Sie:
Fallstudie im Harvard Business Manager 12/2012
Veröffentlichung der Universität Lichtenstein
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Fallstudie: Versprochen ist versprochen
Unternehmen lassen es sich eine Menge kosten, ihre Markenbotschaften in den Köpfen der Konsumenten zu verankern. „Geht nicht, gibt's nicht“, hämmert die Baumarktkette Praktiker ihren Käufern ein. Die Raiffeisenbank verspricht seit Jahren: „Wir machen den Weg frei“. Und die Deutsche Bank erbringt angeblich ihre „Leistung aus Leidenschaft“. Wie durch solche Botschaften ein Markenbild in den Köpfen der Kunden entsteht, ist Thema zahlloser wissenschaftlicher Publikationen.
Doch leider stellt sich der Erfolg nicht automatisch dadurch ein, dass Unternehmen Geld in eine Werbekampagne stecken. Das liegt unter anderem daran, dass Verbraucher im Alltag oft das Gegenteil dessen erleben, was ihnen die Werbung versprochen hat. Ihre Ansprechpartner verfügen nicht über genügend Know-how, um das Problem zu lösen; sie müssen stundenlang in Warteschlangen ausharren, bis sie ihr Anliegen überhaupt votragen dürfen; gelegentlich schwebt das Damoklesschwert der Kündigung derart bedrohlich über den Servicemitarbeitern, dass sie mehr mit sich selbst als mit den Kunden beschäftigt sind.
Die besten Werbeversprechen nützen nichts, wenn sie nicht eingelöst werden. Beziehen Sie daher in Ihre Markenstrategie auch die Mitarbeiter ein. In diesem Beitrag zeige ich Wege auf, wie dies funktionieren kann.
Lesen Sie:
Fallstudie im Harvard Business Manager (2005)