Resilience bei sozialen Innovatoren
Ist der Schlüssel mal weggeworfen, dann hilft nur noch die Zange, um das Schloss aufzubekommen. Diese Widerstandsfähigkeit (Resilience) prägt soziale Innovatoren. Soziale Innovatoren versuchen mit ihren Erfindungen, die Welt nachhaltig zum Besseren zu verändern – stoßen aber von vielen Seiten auf Widerstand.
Zu erforschen, wie Personen und Unternehmen im Kontext Sozialer Innovationen sich diese Widerstandsfähigkeit aneignen ohne ignorant zu werden, ist der Schwerpunkt dieses Projektes.
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Derzeit arbeitet ein Masterstudent der Universität Liechtenstein an diesem Thema:
Der Begriff "Resilience" spielt eine zentrale Rolle in der Entrepreneurship-Forschung. Relativ selten wird der Begriff im Zusammenhang mit Social Entrepreneurs diskutiert.
Social Entrepreneurs lösen gesellschaftliche Probleme auf unternehmerische Art und Weise, indem sie Soziale Innovationen entwickeln und skalierbar machen. Soziale Innovationen erzeugen Nutzen durch veränderte Verhaltensmuster bei Konsumenten oder bei der Erstellung eines Produktes oder Dienstleistung. Social Entrepreneurs können Gemeinwohl schaffen, sofern sie in der Lage sind, "resilient" (widerstandsfähig) mit kritischen Stimmen positiv umzugehen.
Resilience (Widerstandsfähigkeit) ist eine Eigenschaft oder ein Prozess, den ein Social Entrepreneur idealerweise besitzt, um schwierige Umstände erfolgreich zu überwinden.
Diese Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, wie Social Entrepreneurs Resilience entwickeln.
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